Schon um 14:30 standen die ersten am fast zugewachsenen
Kreuz gegenüber von unserem Schaukasten. Wir wollten nicht dokumentieren, wie es vorher aussah. Aber wir zeigen, was wir nach mehr als zwei Stunden mit Schneiden, Reissen, Ziehen, Hacken, Rechen, Kehren und Aufladen erreicht haben. Ihr könnt Euch selber davon überzeugen. Und wir Landschaftsgärtner hatten uns das erste Bier verdient. Dann überlegten wir, wer wohl die große Schale vor dem Denkmal mit einigen pflegeleichten Blümchen neu bestücken könnte?
Wir gingen aber noch nicht nach Haus sondern nur 100 m weiter zum Denkmal am Beginn der Heltenstrasse. Dort hatte zwar die Stadt vor kurzem die Hecke geschnitten. Die Brennessel und Dornenranken, die unter-, aus-, und über der Hecke munter sprießten, nahmen wir und dann noch vor. Unser Bild zeigt, dass wir auch an der Stelle mit unserer Arbeit zufrieden waren. Und wir sind sicher, dass alle Geisbacher Mitbürger das genauso sehen.
Als wir um 18:00 Uhr endlich die vielen mitgebrachten Gartenwerkzeuge zusammenpacken konnten, gabs noch ein zweites gespendetes Bier und nur stolze Gesichter.
„Es geschieht nichts Gutes,
es sei denn man tut es!“